Geboren 08.Juli 1924 Nossen
Gestorben 19. November 2011 Kaarst
Gottfried Heimrich verließ kurz nach Kriegsende seine Sächsische Heimat um nach Düsseldorf zu ziehen. Dort belegte er verschiedene Studienkurse in Kunstschulen unter anderem in der Kunstakademie, Düsseldorf bei Klaus Köhler-Achenbach oder Kunstschule Strahn, Düsseldorf. Zusätzlich von 1954 bis 1958 bei Otto Piene: Unterricht für informelle Malerei sowie Druckgrafik bei Hannes Loos.
1963 Umzug nach Kaarst, ab 1975 freischaffender Künstler ebendort. 1978/1979 Gründung der Künstlervereinigung „Salix“ mit Walter Urbach und Mitglied im Künstlerverein „Malkasten“, Düsseldorf.
Studienreisen an die Niederländische Küste, Cornwall und Südfrankreich. Im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung wurden seine Bilder immer abstrakter, versuchte Heimrich immer mehr nur das „Wesentliche“ zu zeigen; es änderte sich seine Arbeit von Öl auf Jute zu Zeichnungen, Druckgraphiken und Monotypien.
Die Motive fand er in Landschaften die mit floralen und architektonischen Strukturen kombiniert wurden.
Ab seinem 80 Lebensjahr schritt er zur radikalen Abstraktion.
Seine Werke wurden in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen gezeigt, er ist in mehreren Publikationen zu finden.
Acryl auf Leinwand „Herbstlicht“ 40×60 cm – im weißen Rahmen 42,5×63 cm
Preis 260,00 €